Sitzungen können bei mir wie folgt stattfinden:
In Deutsch oder Englisch, Einzel- oder Gruppensitzungen (Präsenz- und Online-Sitzungen), Meditations-/Atemworkshops, Atemarbeit in der Natur mit Erkältungsbädern.
Was ich "Transpositions-Atemarbeit" nenne, ist eine erfahrungsorientierte und transpersonale therapeutische Praxis. Sie nutzt bewusst verbundene Atem- und Körper-Geist-Techniken, um die physischen, emotionalen, mentalen und spirituellen Ebenen des Seins zu unterstützen.
Befürworter dieser Technik behaupten, dass dieser veränderte Zustand den Menschen Zugang zu Teilen des Bewusstseins ermöglicht, die normalerweise nicht zugänglich sind; auch Erinnerungen an vergangene Ereignisse können wieder auftauchen. Dabei wird das Bewusstsein, das oft als "Affenhirn" bezeichnet wird, zur Ruhe gebracht und verbindet sich mit der angeborenen Intelligenz. Diese Intelligenz ist dieselbe Intelligenz, die in jeder Sekunde des Tages alle unsere inneren körperlichen Vorgänge regelt, um uns am Leben zu erhalten. Oft sind wir nur unbewusst mit ihr verbunden, oder sie ist nur eine leise, kaum hörbare innere Stimme. Regelmäßige Atemübungen, verbunden mit der dabei erlebten körperlichen und emotionalen Entspannung, tragen dazu bei, den neuronalen Pfad zu dieser inneren Intelligenz zu stärken, so dass sie im täglichen Leben durch ein paar tiefe Atemzüge konsequenter abgerufen werden kann. Die Teilnehmer berichteten, dass sie Einblicke in ihre Lebensthemen erhielten, ihre Beziehungen verbesserten, sich weniger isoliert und mehr mit der Welt verbunden fühlten und bei regelmäßiger Übung eine größere Präsenz erlebten, die eine bessere Entscheidungsfindung ermöglicht.
Es gibt keine Forschungsergebnisse, die den therapeutischen Nutzen dieser Art von Atmung bei psychiatrischen Erkrankungen wie Depressionen und Angstzuständen belegen. Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass sie zur Entspannung, zum Stressabbau, zur persönlichen Entwicklung und zur Selbsterfahrung hilfreich sein kann.
Ein weiterer positiver Effekt ist, dass der Praktizierende während dieser Atemarbeit Zeit hat, die er in einer vertrauensvollen Umgebung verbringen kann, um sich auf tiefere Lebensthemen zu konzentrieren, um zu lernen, wie man andere unterstützt, um auf die eigene Fähigkeit zu vertrauen, sich selbst zu heilen und um Mitgefühl zu entwickeln. Was sind mögliche Vorteile im Leben.
Eine Sitzung kann insgesamt 2 bis 3 Stunden dauern.
Der Atmende liegt während der gesamten Sitzung auf einer Matte. So ist er geerdet, unabhängig davon, welche Pose er einnimmt, und kann sich frei bewegen.
Die sich wiederholende und rhythmische Musik ermutigt den Atmenden, in einen veränderten Bewusstseinszustand einzutreten. Manche ziehen es vor, dies einen "nicht-alltäglichen Bewusstseinszustand" zu nennen. Er hat nicht unbedingt den negativen Beigeschmack von veränderten Zuständen. Ein Traum könnte eine nützliche Metapher sein. Die Musik beginnt leise, dann mit Trommeln. Dann erreicht sie ihren Höhepunkt und geht in "Herzmusik" über. Von dort aus geht sie in meditative Musik über.
Schnelles Atmen kann sich überwältigend oder beunruhigend anfühlen. Es ist in Ordnung, sich zurückzuziehen, wenn sich die Empfindungen zu stark anfühlen. Die Teilnehmer sollten in der Lage sein, weiterzumachen.
Die Besonderheiten der Atemarbeit werden zu Beginn einer jeden Sitzung besprochen. Das Grundkonzept ist wie folgt:
Es gibt nicht die eine richtige Art zu atmen. Wichtig ist es, "tiefer und schneller" zu atmen.
Um schnell in den Prozess einzutauchen, praktiziere ich die folgende Vorgehensweise:
Ich mache zunächst verschiedene einfache Körperübungen, um vor der intensiven Atmung im Körper anzukommen. Dies in Verbindung mit dem Abtasten und Wahrnehmen des Körpers und der momentanen Zustände und dem Lösen einiger Spannungen im Körper. Dann kann sich der Teilnehmer hinlegen. Hier öffnen wir auf meditative Weise die Chakren und bringen sie in Verbindung miteinander. Nun können wir beginnen, durch den Mund ein- und auszuatmen. Dies ermöglicht eine schnellere Luftbewegung und fördert die Freisetzung blockierter Emotionen, da der Atmende in emotionalen Zuständen natürlicherweise durch den Mund atmet. Wenn die Mundatmung nach Beginn des Prozesses als unangenehm empfunden wird, kann auch die Nasenatmung verwendet werden.
Die Zwerchfellatmung ist sehr zu empfehlen. Dabei wird tief in die Lunge geatmet, so dass sich der Bauch beim Einatmen nach außen bewegt und beim Ausatmen zurückzieht. Diese Technik unterscheidet sich von der typischen flachen Atmung, bei der sich nur der Brustkorb bewegt.
Die Transpositionsatmung, mit der ich arbeite, ist von einer breiten Palette von Atemtechniken, Therapien und spirituellen Praktiken beeinflusst und umfasst zum Beispiel:
Chakra-Reinigung, Lichtmeditation, prozessorientierte und transpersonale Psychotherapie, Bioenergetik und andere somatische Therapien, Vipassana-Meditation, Quantenlicht, liebende Präsenz, Wiedergeburt und Atemübungen wie: Middendorf, Holotropic, Pranayama, Transpersonal, Transformational, Integrativ, Schamanisch, Bewusstes Verbundenes Atmen, Biodynamisches Atmen und Trauma Release, Neurodynamisches und Ganzheitliches Atmen.
Wo Transpositions-Atemarbeit hilfreich sein kann
Atemarbeit hilft bei einer Vielzahl von aktuellen Themen. Zum Beispiel bei:
Angst, Depression, posttraumatische Belastungsstörung, Essstörungen, Trauma (einschließlich frühkindlicher und generationenübergreifender Traumata), Schüchternheit, geringes Selbstwertgefühl, Aufschieberitis, Rückzug und Suchtverhalten, Stress- und Schmerzlinderung, Sexualität, Beziehungen zu anderen, spirituelle Erfahrungen, Lebenssinn und Achtsamkeitsfragen, allgemeines Interesse an Atemarbeit zur Verbesserung des Wohlbefindens.
Kontraindikationen des Transpositionatmung
Der Transpositionsatem kann bei gefährdeten Personen einige potentielle Risiken mit sich bringen. Zum Beispiel kann sie bei psychosegefährdeten Personen Stress verursachen. Es besteht auch die Gefahr der Hyperventilation. Es gibt nur wenige Studien über die Wirksamkeit der "Transformation" der geistigen Gesundheit, der Heilung oder der allgemeinen Sicherheit der Durchführung dieser Art von Atemarbeit.
Da sich der Prozess der Transpositionsatmung auf eine "tiefe Erfahrung" bezieht, ist es möglich, dass unangenehme Gefühle auftreten, die auch als "Heilungskrise" bezeichnet werden. In der Tat ist diese Technik umstritten, da sie eine mögliche Verstärkung von Symptomen in problematischer Weise beinhalten kann.
Die Transpositionsatmung kann zu einer Verringerung des Kohlendioxidgehalts und anderen Veränderungen in der Blutchemie führen. Krämpfe in Händen und Füßen, Schwindel und Schwächegefühle bei körperlicher Anstrengung sind in der Regel nur ein Zeichen dafür, dass die Körper-/Nervenzellen herausgefordert werden. Dies verschwindet in der Regel nach kurzer Zeit wieder.
Wer sollte diese Art der Atemarbeit meiden?
Da diese Technik zu intensiven körperlichen und emotionalen Veränderungen führen kann, gibt es eine Liste von spezifischen Kriterien, die von einer Teilnahme abraten. Wer Transpositionsatmung ausprobieren möchte und insbesondere an einer der folgenden Erkrankungen leidet, sollte mögliche Risiken mit seinem Arzt besprechen, bevor er sich auf diese alternative Praxis einlässt:
Glaukom oder Netzhautablösung, kürzliche Verletzungen oder Operationen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Herzinfarkte, Bluthochdruck und Angina pectoris, Panikattacken oder Psychosen, Krampfanfälle, schwere psychische Erkrankungen, Aneurysmen (oder familiäre Vorgeschichte), Schwangerschaft oder Stillzeit und Einnahme von Medikamenten.
Wie alles im Leben ist es eine Erfahrung auf einer Reise, die jeder sein eigenes nennen kann.
90 Min. CHF190.-
Bei längeren Sitzungen zusätzlicher 15Min. Tarif von CHF 25.-